LSB Präsident besucht die SKV

Im Anschluss an die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen der Stiftung „Anstoß zum Leben“ und dem Kreissportbund Siegen-Wittgenstein hauptsächlich wegen der Nutzung des der Stiftung gehörenden „Team Sport Parks“ im oberen Leimbachtal für Schulungs- und Ausbildungszwecke des KSB besuchte die Delegation um den Präsidenten des Landessportbundes NRW, Stefan Klett und den Vorstand des KSB mit dessen Vorsitzenden Ottmar Haardt an der Spitze, das Kunstturnzentrum in Netphen-Dreis-Tiefenbach. Mit dabei dort auch die beiden Hausherren des Kunstturnzentrums – Andreas Müller als Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein und der Bürgermeister des Stadt Netphen, Paul Wagener.

 

SKV-Präsident Reimund Spies, der sich besonders über den Besuch von LSB-Präsident Stefan Klett freute – „uns hat in all den vielen Jahren, in denen ich mich für die SKV engagiert habe, noch nie ein LSB-Präsident besucht, und selbst an den Besuch eines Präsidiumsmitgliedes unseres Dachverbandes Westfälischer Turnerbund kann ich mich nicht erinnern, auch nicht bei unseren Bundesligawettkämpfen“ – stellte in einer ausführlichen Präsentation die SKV vor in ihrer Funktion als Trägerverein des Kunstturnzentrums, Mitglied von Kunstturnbundesliga von deren Beginn an, Ausbildungsstätte zahlreicher Spitzenturner im Nachwuchs- und Seniorenbereich, aber auch als Partner der Stadt Netphen in der Schulkooperation zur Förderung des Gerätturnens im Grundschulbereich.

Der LSB-Präsident besucht die SKVvon rechts: Landrat Adreas Müller, SKV Präsident Reimund Spies, KSB Vorstandsmitglied Wolfgang Cavelius, LSB Präsident Stefan Klett, KSB Vorsitzender Ottmar Haardt, die beiden stellvertretenden KSB Vorsitzenden Ulla Belz und Falk Heinrichs, Bürgermeister Paul Wagener

Spies stellte in seinem Vortrag nicht nur die fast 50-jährige Vereinsgeschichte und die Entwicklung des Kunstturnzentrums in Dreis-Tiefenbach vor, sondern betonte auch das Alleinstellungsmerkmal der SKV in der Region, als Verein, der vor allem dem heimischen Turnnachwuchs die Entwicklung bis in die nationale Spitze in Einzelwettbewerben und in der 1. Bundesliga durch hauptamtliche Trainingsarbeit ermöglicht und gleichzeitig Welt- und Europameister und Olympiasieger bei den Liga-Heimwettkämpfen den Siegerländer Turnfreunden hautnah präsentiert.

Der LSB-Präsident bei der SKV

„Die SKV hat sich zu einer auch national bekannten Marke im Kunstturnen entwickelt. Damit das auch in Zukunft so bleibt, brauchen wir neben der Unterstützung durch Kreis und Stadt, die uns das Kunstturnzentrum zur Verfügung stellen, auch verstärkt die Hilfe des Landessportbundes und des Westfälischen Turnerbundes“, so der Appell von Spies an den LSB-Präsidenten Stefan Klett.

 Dieser zeigte sich in seinem Grußwort gut vorbereitet auf den Besuch im Siegerland und versprach, dass er die Führung der SKV und des Kreissportbundes kurzfristig zu einem „Gegenbesuch“ einladen wird, um die Möglichkeiten einer intensiveren Förderung des Leuchtturmprojekts Siegerländer Kunstturnvereinigung weiter zu evaluieren.

LSB-Präsident bei der SKV